Dienstag, 24. September 2013

24.09.2013 Yokohama Minato Mirai und Chinatown

Hier beginnt unsere zweite Japan-Reise 2013. In diesem Jahr sind wir drei Wochen später angereist, was sich insofern ausgezahlt hat, weil wir uns wegen der hohen Temperaturen nicht mehr alle 2 Stunden in irgendein klimatisiertes Kaufhaus begeben mussten. Jetzt Ende September herrschen Temperaturen um die 23-26 °C. Es ist überwiegend freundlich und einen kleinen Nieselregen zwischendurch nimmt man eher positiv auf.
Gerade ist der Taifun "Papan" abgedreht und zieht knapp an der Insel vorbei, sodass keine Einschränkungen drohen.

Da die normalen Wettervorhersagen die Informationen über Taifune nicht beinhalten, sei Touristen darüber hinaus empfohlen, sich über die tropischen Taifune zu informieren. Hierzu kann man den japanischen Cyclone-Warndienst aufrufen, der genau abbildet, was sich im Pacifik zusammenbraut.
















Wir sind am 24.09. als erstes nach mit der Metro Minato Mirai (Teil von Yokohama) gefahren und haben uns neben der beeindruckenden Skyline mit dem Landmark-Tower (295 m und 75 Stockwerke) die alten Aka Renga Soko Hafen- und Dockanlagen angesehen. 













Ein kurzer Fußweg führt zu den alten Speicherhäusern aus rotem Backstein, heute umfunktioniert zu "Yokohama Red Brick Warehouse", einem Kaufhaus welches sich über alle Etagen erstreckt und eine Menge Schnickschnack feilbietet.












(Quelle:Kakidai)















Danach folgt ein ausgiebiger Spaziergang entlang der Hafenanlagen teil auf eigenen Brücken oder später in der Bucht von Yokohama auf einer Promenade bis zum "Marine Tower", einem 106 m hohen Sende- und Aussichtsturm.


















Das ist auch genau die markante Schnittstelle, um vom Hafen Richtung Innenstadt einzubiegen: Richtung Chinatown durch das "Good-Will-Gate".

Yokohama Chinatown ist ca. 150 Jahre alt und hat eine bewegte Geschichte.Yokohama ist der erste Ort, wo Ausländer sich ansiedeln durften, als sich das Land 1859 geöffnet hat. Die chinesischen Migranten siedelten gerade einmal 500 m vom offenen Hafen entfernt. Es gibt heute über 500 Restaurants und Geschäfte. Was wir im vergangenen Jahr verpasst haben, holten wir heuer nach: Einen original chinesischen "Dumpling" (Hefeknödel) essen.
















Sie gibt es in allen Geschmacksrichtungen und sie werden frisch zubereitet. Chinatown muss niemand hungrig verlassen und viele meinen, es sei günstiger und frischer (?) als in einem bodenständigen Chinarestaurant. So einen haben wir uns schmecken lassen....,





















So erreicht man Chinatown direkt mit der Metro:


  • Motomachi-Chukagai Station (Linie Minato Mirai) oder 
  • Ishikikawa-Cho Station (JR Negishi Linie).

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