Bedächtig nimmt man die hölzernen Stiegen um in den Nordflügel zu kommen wo die Zeremonie stattfindet wird...
Nach dem anschließenden Frühstück Packen und Start zum Bus über die Serpentinen nach Koyasan-Stn. Ticket nach Hashimoto, in Hashimoto nach Shin-Imamiya (hatten wir vor Tagen...), dort umsteigen um über Osaka zum Shinkansen nach Hiroschima zu gelangen.
Schon wieder voll dabei. Es darf nicht vergessen werden, zu sagen wir geruhsam, entspannt und gelassen die beiden Tage im Kloster waren. Es war ein großartiges Erlebnis.
In Shin-Osaka wartete nicht nur der Schinkansen auf uns, sindern auch jeweils 120 Menschen jeweils vor jedem Eingang in Schlangen, die sich über den gesamten Bahnsteig zogen. Allerdings stellte sich heraus, dass pro Wagen immer nur ca. 20 Menschen stehen mussten. Das Fassungsvermögen des Schinkansen ist schon bemerkenswert. Wir haben auch gestanden, außer Martina, sie wurde sofort von einem Damenkränzchen eingeladen, sie wurde sofort absorbiert, wenn man so sagen kann und saß im Ergebniss mit ihnen. An mich wurde dankenswerterweise noch ein Tütchen Salz- und ein Tütchen Fischknabberzeugs hinausgereicht, ein gewisses Verständnis ist ihnen somit nicht abzusprechen.
Aber es war gar nicht so schlimm, nach einer guten Stunde saßen wir beide, weil einige Plätze frei wurden.
Das Hotel Garden Palace in Hioshima liegt nahe dem Bahnhof. Die Location haten wir uns bereits über Google-maps (Streetview) angeschaut, so hatten wir es schnell erreicht. Durchgestartet mit der JR nach Miyajimaguchi. Dort mit der JR-Fähre hinüber nach Miyajima und die Strandpromenade zum Itsukushima Torii welches bei unserer Ankunft noch nicht im Wasser stand, nach 2 Stunden und einsetzender Flut wurde es anders.
Für den Laien ist oft nicht leicht zu erkennen, ob ein religiöses Gebäude für eine shintoistische Gottheit bestimmt ist oder für eine buddhistische. Es gibt aber bestimmte Erkennungsmerkmale, die auf einen Schrein hinweisen. Das markanteste Kennzeichen eines Schreins ist das torii, das Shinto-Tor, das vor jedem Schrein steht.
Itsukushima Torii |
Geendet hat der Ausflug leider in einem heftigen Regen, der ein wenig Abkühlung brachte. Der "Regen" waren die Ausläufer eines Taifuns, wie wir später erfuhren, deren Saison gerade für Japan beginnt. Da haben wir noch Glück gehabt.
Bevor ich es vergesse: Der angekündigte Okonomiyaki war klasse. Wir fanden ihn in der 6. Etage des Asse-Kaufhauses am Bahnhof. Diese Spezialität wird auf einer Bräterplatte serviert, die in den Tisch eingelassen ist und von unten wie ein Backblech mit Gas beheizt wird. Bilder zeigen wir nicht, weil wir erst während des Essens fotografiert haben.
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